Der Internationale Flüchtlingstag bot am 9. Juni 2024 Anlass, Menschen aus Afghanistan, die in Riniken wohnen, zu begegnen und kennenzulernen. Über 40 Personen genossen nach dem Gottesdienst ein köstliches afghanisches Essen.
Der Internationale Flüchtlingstag bot am 9. Juni Anlass, Menschen aus Afghanistan, die in Riniken wohnen, zu begegnen und kennenzulernen. Judith Aranya betreut seit letztem Jahr die Flüchtlinge, die an der Ausserdorfstrasse wohnen. Nasir und Esakhan erklärten sich bereit, feine Spezialitäten zu kochen für ein wunderschönes afghanisches Büffet anschliessend an den Gottesdienst im Kirchlichen Zentrum Lee. Bereits beim Vorbereitungstreffen hatten die beiden mit ihren guten Deutschkenntnissen überrascht. Beim Zubereiten der Speisen für über 40 Personen schnipselten sie mehrere Stunden am Samstag, unterstützt von Rinikerinnen und Rinikern in der Leeküche. Am Sonntagmorgen standen sie schon um 7 Uhr in der Früh im Einsatz und buken feine Bolani mit Lauchfüllung aus selbstgemachtem Teig, um diese später zusammen mit dem traditionellen Gemüsereisgericht Kabuli Palau, Sabzi Palak, einem Kräuterspinat, und Baschi Kabap, ein überbackenes Poulet-Kartoffelgericht, zu servieren. Abgerundet wurde das aussergewöhnliche Essen mit Ferni, einem Bananenpudding-Dessert. Im vorangehenden Gottesdienst wurde das Land Afghanistan sowie die drei Köche vorgestellt und die Anwesenden erfuhren, dass sie gerne kochen und gärtnern. Esakhan, Nasir und Obaidullah verwöhnten die zahlreichen Gäste auf das köstlichste. Man genoss die fröhliche Stimmung und die Begegnung.
Das Liturgie-Team: Stefan Fink, Astrid Baldinger, Judith Aranya
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