RÜCKBLICK SAMICHLAUSHÖCK FRANZISKUS-CHOR
Hüttenzauber...
Wenn die Ideenmaschine in meinem Kopf anfängt auf Hochtouren anzulaufen, dann kann sie nichts mehr aufhalten... Für unseren diesjährigen Samichlaushöck habe ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht: statt Geschenksäckli mit Nüssli, Mandarinli und Co. (und seien wir mal ehrlich: wer hat in dieser Zeit nicht eh schon genug solches Zeugs zu Hause?), wollte ich meine Franziskus-Chörler mit einem Fondue-Essen überraschen. Nein, ich hiesse ja nicht Gaby Portmann, wenn das schon alles gewesen wäre! Um das Ganze so echt wie möglich zu gestalten, wollte ich aus einem unserer Säle im Pfarreiheim ein echtes Fonduestübli einrichten – mit Vorhängli, weichen Fellen für die Stühle und natürlich vielen Kerzli.
Eine Idee wird geboren
Als ich die Idee mit meinen Vorstands-Männern besprach, war da niemand, der sagte: «Hey Gaby, stopp! Jetzt chill mal! Das gibt viel zu viel Arbeit!» Im Gegenteil. Meine Begeisterung schwappte sofort auf sie über und so übertrafen wir uns bald gegenseitig mit Ideen. Und das ist einer der Gründe, warum ich so viel Herzblut und Engagement in diese kleine Chorfamilie stecke: wir schwimmen alle auf einer Wellenlänge, wir sind immer wieder extrem begeisterungsfähig und ab und zu auch völlig verrückt! An dieser Stelle wieder einmal ein ganz grosses DANKEVIELMOL an Roland und Felix, die mich so gut kennen, mich unterstützen und motivieren und bei all meinen Crazy Ideen mitmachen!
"Dä Samichlaus chunt"
Begonnen haben wir unseren Höck in der Kirche mit ein paar ruhigen Minuten und Zeit, um beim Anzünden einer Kerze einen Wunsch in den Himmel zu schicken. Dann ertönte schon bald ein vertrautes Glöggli und der Samichlaus gesellte sich mit seinem Schmuzli zu unserer Runde. Er dankte uns für unser grosses Engagement und unseren ganz eigenen, speziellen Charme, den wir in unserem Kirchenzentrum, aber auch im ganzen Pastoralraum versprühen und machte uns Mut für die Zukunft.
Nach dem Apéro war es denn endlich soweit: Ich durfte die Türe zu unserem Franziskus-Chor Fonduestübli öffnen und unter vielen «Ohs» und «Ahs» und «Wows» meine Sängerinnen und Sänger zu Tisch bitten.
Es war ein ganz gemütlicher Abend mit einer schönen, vertrauten Stimmung, wir genossen ein herrliches Fondue und zum Abschluss ein seelentröstendes Dessert und hatten so die Möglichkeit, uns in einer speziellen Atmosphäre von unserem geliebten und geschätzten Giuseppe zu verabschieden.
Gaby Portmann
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